
Das bin ich
Ich bin…
… im März 1977 geboren, verheiratet,
habe 2 Kinder, einen Hund und eine Katze und wohne in einem Dorf im Westerwald.
Hier bin ich als jüngstes von 3 Kindern inmitten von Wald, Wiesen und Tieren aufgewachsen.
… vielseitig interessiert und begabt, kommunikativ, empathisch, kreativ,humorvoll,
fotobegeistert, naturverbunden…
und (extrovertiert / ambivertiert) hochsensibel!
… Erzieherin und HSP*-Coach.
*HSP = Hochsensible Person

"Wenn du einen grünen Zweig im Herzen trägst,
wird sich ein Singvogel darauf niederlassen."
- aus China-


Ein wichtiger
Teil von mir
Sehr gerne stelle ich hier auch mein "besseres Ich" vor, meinen Herzenshund Findus.
Er ist ein Schapendoes (niederländischer Hütehund) und seit 2 Jahren auf allen Wegen stets mein treuer Begleiter.
Die Entdeckung meiner eigenen Hochsensibilität
Nun kommt ein etwas längerer Text, damit du weißt, wer ich überhaupt bin und wie ich so ticke. Und so erfährst du hier nun auch persönliche Dinge über mich. Wenn du also möchtest, informiere dich gerne... Na dann, los geht´s !
Meine Geschichte: Schon immer hatte ich gute Freunde, war sehr offen, zuhörend aber auch kommunikationsfreudig und sehr lebhaft. Neben all meiner Lebendigkeit gab es aber auch schon immer diese eine ruhige, nachdenkliche Seite an mir. Die Seite, die die Dinge von allen Richtungen beleuchtet und sich dafür gerne zurückzieht.
Bereits als Kind beschäftigten mich tiefgreifende Fragen. Aus heutiger Sicht habe ich mich schon früh mit dem Herausfinden des (vermeintlichen) Sinn des Lebens beschäftigt.
Meine tiefgründige Seite kannten sehr lange Zeit nur die mir wirklich nahestehenden Menschen. Für alle anderen war ich die unbeschwerte, quirlige, ein bisschen verrückte und lebensfrohe Daniela.
Viele Jahre wusste ich diese beiden Seelen in meiner Brust selbst nicht richtig zuzuordnen. Oft hatte ich das Gefühl, von anderen verkannt zu werden.
Dass ich sehr reizoffen war, stellte mich zwar so manches Mal vor einige Herausforderungen, doch insgesamt hatte ich mein Leben gut im Griff und war zufrieden. Und zwar genau bis zu dem Punkt, an dem ich nach meinem Abitur nicht wie persönlich erträumt eine Ausbildung zur Fotografin begann, sondern eine Ausbildung zur Erzieherin.
Rückblickend kann ich aus vollem Herzen sagen, dass diese pädagogische Laufbahn ein regelrechter Segen für mich war. Dies zu erkennen hat allerdings einige Jahre gebraucht. Sehr lange Zeit habe ich mit mir und meinem beruflichen Werdegang gehadert, verpassten Chancen hinterhergetrauert und es mir damit so einige Male selbst schwer gemacht.
Heute sage ich: Sowohl der eine als auch der andere Weg wäre für mich richtig gewesen! Schlussendlich bin ich froh, meinen Beruf erlernt zu haben. Denn eines war in meiner Ausbildung und meiner anschließenden Tätigkeit sehr wichtig für mich:
Ich lernte umfangreiche und wichtige Dinge und Zusammenhänge über das Thema Wahrnehmung. Anfangs bemerkte ich dabei noch nicht, dass ich dabei sehr viel über mich selbst (und aus heutiger Sicht über meine eigenen Kinder) lernte.
Heute kann ich sagen: Der Grundstein für das Erkennen meiner eigenen Hochsensibilität war tatsächlich schon mit Beginn meiner Ausbildung im Jahre 1997 gesetzt.
Bahnbrechend wurde es für mich dann aber erst viele Jahre später mit der Geburt unserer Tochter. Dieses sensible und reizoffene Mädchen löste in mir eine Welle aus, die fortan nicht mehr aufzuhalten war. Sie war ein Schreibaby und stellte unser Leben vollkommen auf den Kopf. Genau wie ich passte sie in kein Schema F und war ganz oft irgendwie "anders". Sie zeigte mir, welche Wesensmerkmale nicht nur in ihr, sondern tatsächlich auch in mir steckten. In ihrem ersten Lebensjahr war ich vollends überlastet, hilflos und (genau wie sie) vollkommen reizüberflutet.
Mit der Geburt unseres Sohnes stieß ich im Verlauf unserer (für mich wirklich oft sehr kräftezehrenden!) Familiengeschichte auf das Thema Hochsensibilität. Ich wälzte Bücher, durchforstete das Internet, machte Tests und stellte schließlich fest: Ich bin hochsensibel! Und meine Kinder sind es aller Wahrscheinlichkeit nach auch!
Mit dieser Erkenntnis schloss sich für mich mein persönlicher Kreis. Ich hatte endlich eine Erklärung für mein So-Sein und auch für das So-Sein meiner Kinder.
Kurz und knapp gesagt: Für den gesamten Verlauf meines und unseres Lebens.
Es ergab alles einen Sinn!
Meine persönlichen Eigenschaften waren nicht mehr widersprüchlich, sondern ganz einfach meine Wesensmerkmale. Die Merkmale eines extrovertiert hochsensiblen Menschen eben. Ganz einfach!
Das alles war so beruhigend. Und ist es bis heute! Denn es gibt mir und uns eine zuvor nie wirklich gefühlte Leichtigkeit! Hoffnung! Lebensmut!
Und ja, auch jeden Tag den Mut für „Ehrenrunden“, denn auch wir haben unsere guten und unsere schlechten Tage und leben nicht im luftleeren Raum.
